Eine große, randomisierte kontrollierte Studie (RCT) mit über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt, dass sinCephalea durch personalisierte Ernährung basierend auf kontinuierlichem Glukosemonitoring (CGM) die monatlichen Migränetage signifikant reduziert. Die Studie erfüllt hohe Qualitätsstandards und bestätigt sinCephalea als wirksame, nebenwirkungsfreie Ergänzung zur Standardtherapie der episodischen Migräne.
Die Wirksamkeit von sinCephalea wurde in mehreren Studien bestätigt und wissenschaftlich publiziert.
sinCephalea ist eine Migräne App und dient zur Prophylaxe von Migräne-Anfällen. Als zugelassene digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) hat sinCephalea zum Ziel die Reduktion der postprandialen Blutzuckervariabilität durch personalisierte Ernährungsempfehlungen.
Mitglied und Regionalbeauftragte der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft
Mitglied der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft
Mitglied der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes
Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e.V.
„sinCephalea ist eine innovative Migränetherapie, die meine Patient:innen und mich umfassend unterstützt.“
Generalsekretär der International Headache Society
Fellow der European Academy of Neurology
„Es wird Zeit, die Idee von „bösen
Kohlenhydraten“ abzulegen und ernährungs-
basierte Migräneprophylaxe neu zu denken.“
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Status: Proof-of-Concept Daten
Schröder T, Kühn G, Kordowski A, et al. A Digital Health Application Allowing a Personalized Low-Glycemic Nutrition for the Prophylaxis of Migraine: Proof-of-Concept Data from a Retrospective Cohort Study. J Clin Med. 2022;11(4):1117. Published 2022 Feb 20 doi:10.3390/jcm11041117
Status: Daten für vorläufige Listung als DiGA
Status: Datenerhebung für dauerhafte Listung als DiGA
Die Wirksamkeit von sinCephalea wurde erfolgreich in einer randomisierten kontrollierten Studie (RCT) untersucht, in die über 800 Patientinnen und Patienten mit episodischer Migräne randomisiert wurden.
Eine Publikation der Studienergebnisse in einem renommierten Journal ist in Vorbereitung.
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Stark schwankende Blutzuckerreaktionen nach dem Essen stehen in einem engen Zusammenhang mit Entzündungsprozessen, die Migräne auslösen können¹.
1 Edvinsson, L et al. (2019). Does inflammation have a role in migraine? NatureReviews Neurology 15, 483–490.
2 Finsterer, J & Frank, M (2019). Low-Glycemic-Index Diet Relieving Migraine
but Inducing Muscle Cramps. J. Neurosci. Rural Pract. 10, 552–554.
3 Lelleck VV, et al. (2022). A Digital Therapeutic Allowing a Personalized
Low-Glycemic Nutrition for the Prophylaxis of Migraine: Real World Data
from Two Prospective Studies. Nutrients 14, 2927.
4 Martins-Oliveira, M et al. (2021). Was it something I ate? Understanding
the bidirectional interaction of migraine and appetite neural circuits. Brain
Research 1770, 147629, 1-18.
In einer kontrollierten klinischen Studie wurden 350 Migränepatienten entweder mit einer prophylaktischen Medikation oder einer niedrig-glykämischen Ernährung behandelt. Nach 12 Wochen konnte gezeigt werden, dass die niedrig-glykämische Ernährungsweise zu einer signifikanten Senkung der Schmerzintensität und der Attackenfrequenz auf Medikamentenniveau führte.
Die Leitlinien empfehlen daher, frühzeitig eine Therapie zur Anfallsprophylaxe zu erwägen. Entgegen der eindeutigen medizinischen Notwendigkeit, Migräne-Attacken wirksam vorzubeugen, gibt es nur eine migränespezifische Behandlung. Dies ist der neu genehmigte Ansatz des CGRP-Antagonismus mittels der sogenannten Migräne-Spritze. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Antikörper gegen Migräne nur, wenn andere Behandlungsoptionen ausgeschöpft wurden.