Die DiGA sinCephalea wurde vorübergehend aus dem DiGA-Verzeichnis gestrichen. Wir befinden uns derzeit mit dem BfArM im Gespräch und arbeiten darauf hin, dass die DiGA bald wieder verfügbar ist.

Evidenzbasierter Ansatz zur Migräneprophylaxe durch Blutzuckerstabilisierung

Pathomechanismus
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Clarissa Pfeufer

Clarissa Pfeufer ist Medical Affairs Manager für Migräne bei der Perfood GmbH und hat medizinische Ernährungswissenschaften im Bachelor sowie Nutritional Medicine im Master an der Universität zu Lübeck studiert. Sie kombiniert ihr Wissen gezielt mit aktuellen, evidenzbasierten Studien und Leitlinien. Ihr Fokus liegt darauf, wissenschaftliche Erkenntnisse in praxisnahe Lösungen zu übertragen, die Patientinnen und Patienten mit Migräne unmittelbar zugutekommen.

Eine personalisierte Ernährung, die den Blutzuckerspiegel nach dem Essen niedrig und stabil hält, stellt eine effektive Migräneprophylaxe dar. Diesen Ansatz verfolgt die DiGA sinCephalea und basiert auf der Erkenntnis, dass Blutzuckerreaktionen auf Nahrungsmittel stark variieren können, wodurch es individuelle Ernährungsempfehlungen bedarf1,2. Aber wo genau im Pathomechanismus der Migräne setzt eine personalisierte niedrig-glykämische Ernährung auf molekularer Ebene an?

Der sensible Energiestoffwechsel des Gehirns braucht Blutzuckerstabilität

Das zerebrale Energiesystem ist aufgrund mangelnder eigener Energiespeicher stark von peripherer Energiezufuhr abhängig. Der primäre Energielieferant für den Funktionserhalt ist dabei Glukose3, woraus eine Abhängigkeit der Hirnfunktion von der Nahrungsaufnahme und den resultierenden Blutglukosespiegeln klar wird. Neuere Studien legen nahe, dass Insulinresistenz sowie hohe Blutzucker- und Insulinspiegel mit der Entstehung von Migräne korrelieren4–6.

Evolutionsbiologisch bedingt genießt das Gehirn eine bevorzugte Versorgung durch im Blut zirkulierende Energielieferanten, was jedoch eine erhöhte Sensibilität gegenüber Schwankungen in der Glukoseverfügbarkeit impliziert7,8. Insbesondere bei Migräne-Betroffenen manifestiert sich diese Sensibilität in einer übermäßigen Reaktivität auf Blutzuckerschwankungen, die potenziell Migräneattacken induzieren können, indem der Körper in eine Art Energiesparmodus versetzt wird9. Dieser physiologische Notfallmechanismus möchte den Körper zu Ruhe und Energieeinsparung zwingen, wodurch z.B. die Toleranz gegenüber externen Stimuli wie Licht oder Lärm herabgesetzt wird10.

Darüber hinaus haben Blutzuckerschwankungen einen komplexen Einfluss auf Migräne, der über alleinige Energiedefizite hinausgeht. .

Weitere Zusammenhänge zwischen Blutzucker und Migräne

Sehr hohe Blutzuckerreaktionen nach der Nahrungsaufnahme stehen in Zusammenhang mit inflammatorischen Prozessen, die an der Entstehung von Migräneattacken beteiligt sind. Inflammatorische Mediatoren vermitteln eine Vasodilatation, um eine erhöhte Durchblutung im Entzündungsgebiet zu ermöglichen11,12. Hierbei spielt das Neuropeptid CGRP (Calcitonin gene-related peptide) eine zentrale Rolle, da es eine starke vasodilatatorische Wirkung besitzt und insbesondere auf Gehirnarterien wirkt. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann die Produktion von CGRP hemmen und damit präventiv gegen Migräne wirken13.  Die Hemmung von CGRP fördert den Glukosetransport in Zellen und unterstützt den Glykogenabbau, was zur Verbesserung der zerebralen Energieversorgung beiträgt14. Vollständig verstanden ist dieser Pathomechanismus derzeit noch nicht. Die Entdeckung des pathophysiologischen Zusammenhangs zwischen CGRP und Migräne führte aber bereits zur Entwicklung von CGRP-(Rezeptor)-Antagonisten, die heute als monoklonale Antikörper in der Migräneprophylaxe  eingesetzt werden. Sie sind die erste Medikamentenklasse bei Migräne, die speziell einen migräne-spezifischen Pathomechanismus anspricht.

Blutzuckerstabilität als Migräneprophylaxe 

Eine Anpassung der Ernährung zur ergänzenden Anfallsprophylaxe wird Betroffenen zunehmend von Migräneexpertinnen und -experten sowie Fachgesellschaften empfohlen: So geben die National Headache Foundation15, die American Migraine Foundation16,17, die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft18 sowie die Schmerzklinik in Kiel  Empfehlungen für Ernährung an ihre Patientinnen und Patienten aus. 

Die Bedeutung von Ernährungsanpassungen ist Gegenstand verschiedener klinischer Studien und Übersichtarbeiten, auf denen diese Empfehlungen basieren20–31. Bei Migräne-Betroffenen wird angenommen, dass Ernährungsformen, die den Blutzuckerspiegel stabilisieren, eine Verbesserung von Migränebeschwerden erreichen können32. Dies scheint besonders effektiv bei Betroffenen mit reaktiver Hyperinsulinämie und reaktiver Hypoglykämie zu sein9. In der Literatur fand man bislang nur wenige Studien über den Einsatz von niedrig-glykämischer Ernährung bei Migräne. Dennoch gab es in der Vergangenheit einige Hinweise darauf, dass eine niedrig-glykämische Ernährung bei der Vorbeugung von Migräne-Kopfschmerzen sowie Kopfschmerzen vielversprechend sein kann, da sie den Blutzuckerspiegel stabilisiert25,30,33,34. sinCephalea führte bereits mehrere Studien durch, die sowohl den Zusammenhang zwischen Migräne und Blutzucker zeigten als auch eine personalisierte niedrig-glykämische Ernährung als effektive Migräneprophylaxe nachwiesen. Zuletzt in einer hochqualitativen randomisierten kontrollierten Studie, die mehr als 800 Patientinnen und Patienten einschloss31,35,36.

Regelmäßigen Mahlzeiten sind beispielsweise wichtig, um  Blutzuckerschwankungen sowie entsprechende Migräneattacken vorzubeugen37. Migräne-Betroffene stellen häufig fest, dass das Auslassen von Mahlzeiten Kopfschmerzen auslösen kann – genauso wie lange Zeiträume zwischen den Mahlzeiten. Ein niedriger Blutzuckerspiegel kann aber auch bereits vorhandene Kopfschmerzen verstärken und in einen Migräneanfall münden13,16,18,38. Die American Migraine Foundation empfiehlt Migränepatientinnen und -patienten daher, sich Zeit für kleine, häufige Mahlzeiten zu nehmen16.

Die Berücksichtigung regelmäßiger Mahlzeiten wird somit für Migräne-Betroffene empfohlen, um energetischen Defiziten vorzubeugen. Es kommt jedoch nicht nur auf die Quantität, sondern vor allem auch auf die Qualität der Mahlzeiten an. Denn bestimmte Nahrungsmittel können zu starken postprandialen Blutzuckeranstiegen führen, welche von signifikanten Blutzuckerabfällen gefolgt werden. Dies ist bedingt durch die Insulinreaktion des Körpers auf erhöhte Glukosespiegel, mit dem Ziel, Energie in Zellen zu transportieren. Dies äußert sich häufig in Form von Heißhunger, der meist zum Verzehr von zuckerhaltigen Nahrungsmitteln animiert, welche zu einem starken postprandialen Blutzuckeranstieg und -abfall führen können und in einer Teufelsspirale enden.

Inzwischen wurde wiederholt gezeigt, dass der postprandiale Blutzuckerstoffwechsel interindividuell unterschiedlich reguliert ist. Dasselbe Nahrungsmittel kann also bei unterschiedlichen Personen zu verschiedenen postprandialen Blutzuckerreaktionen führen.1 Niedrig-glykämische Ernährungsempfehlungen sollten daher anhand des individuellen Blutzuckerstoffwechsels personalisiert werden1,2,39,40. Die Personalisierung von Ernährungsempfehlungen kann zudem zu einer höheren Therapieadhärenz führen41. Genau hier setzt die digitale Migräneprophylaxe und digitale Gesundheitsanwendungen sinCephalea an. Denn die Personalisierung von Ernährungsempfehlungen ermöglicht, dass der Genuss erhalten bleibt und individuelle Bedürfnisse berücksichtig werden.

sinCephalea Migräneprophylaxe zur Blutzuckerstabilität

Das Interesse von Migräne-Betroffenen an einer Ernährungstherapie als Alternative zu medikamentösen Therapien mit ungünstigen Nebenwirkungsprofilen steigt stetig31. Die Migräne-App auf Rezept sinCephalea stellt einen solchen nicht-medikamentösen Ansatz dar, indem personalisierte Ernährungsempfehlungen zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels ausgesprochen werden mit dem Ziel Blutzuckerspitzen zu vermeiden und somit Migräneattacken vorzubeugen. Auf Basis der individuellen Blutzuckerreaktionen, die in den ersten zwei Wochen durch kontinuierliche Blutglukosemessungen (CGM) dokumentiert und Mahlzeiten bewertet werden, werden spezifische Ernährungsempfehlungen erstellt, die auf eine Stabilisierung des Blutzuckerspiegels abzielen. Diese werden in den darauffolgenden zehn Woche umgesetzt und von einem digitalen Kopfschmerztagebuch und verschiedenen Wissenslektionen, Rezeptideen und Entspannungsvideos  begleitet.

Fazit

Bei der Entstehung von Migräneattacken spielen verschiedene Pathomechanismen eine Rolle. Ein zentraler Mechanismus ist die Abhängigkeit des Gehirns von einer kontinuierlichen Glukosezufuhr, da es über keine eigenen Energiespeicher verfügt.. Blutzuckerschwankungen und erhöhte Blutzuckeranstiege gefolgt von starken Blutzuckerabfällen, begünstigen solche Energiedefizite und fördern Entzündungsreaktionen im Gehirn, wodurch Migräneattacken ausgelöst werden können. Ein Beispiel dafür ist die Ausschüttung von CGRP, welche durch einen stabilen Blutzuckerspiegel gehemmt werden kann. 

Eine blutzuckerstabilisierende Ernährungsintervention stellt eine vielversprechende Behandlungsoption für Migräne-Betroffene dar. Da Blutzuckerreaktionen aber hochindividuell sind, benötigt es eine personalisierte niedrig-glykämische Ernährung, um Migräneanfälle effektiv vorzubeugen– ein Ansatz, den sinCephalea Migräneprophylaxe verfolgt und der auf einer breiten Evidenzbasis beruht.

Quellen

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  • Clarissa Pfeufer ist Medical Affairs Manager für Migräne bei der Perfood GmbH und hat medizinische Ernährungswissenschaften im Bachelor sowie Nutritional Medicine im Master an der Universität zu Lübeck studiert. Sie kombiniert ihr Wissen gezielt mit aktuellen, evidenzbasierten Studien und Leitlinien. Ihr Fokus liegt darauf, wissenschaftliche Erkenntnisse in praxisnahe Lösungen zu übertragen, die Patientinnen und Patienten mit Migräne unmittelbar zugutekommen.

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